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Schulleben

Netzgänger 3.0

Im Mai nahmen ausgewählte Schüler/innen aus den 9. Klassen an einem freiwilligen Peer-Projekt von Condrobs e.V. teil, um künftig an unserer Schule den sicheren Umgang mit dem Smartphone, dem Internet oder dem PC/Tablet an jüngere Schulkameraden (vor allem in Klasse 5 und 6) im Schüler-Schüler-Gespräch weiterzugeben und diese auf die potentiellen Gefahren hinzuweisen. Dabei wurde unsere 9. Klässler ausgebildet Workshops zu den Themen „Cybermobbing, Smart im Netz, Virtuelle Spielewelten und Soziale Netzwerke“ in jüngeren Klassen halten zu können. Zusätzlich zu den Workshops veranstalteten die 9. Klässler im Juni einen Elternabend, indem auch die Eltern auf die möglichen Gefahren im WorldWideWeb hingewiesen wurden und wie sie ihre Kinder im Umgang im Netz unterstützen können. Die anschließenden Workshoptage in den unteren Jahrgangsstufen halfen nicht nur den jüngeren Schülern zum vorausschauenden Netzgänger zu werden, sondern die Workshopbetreuung machte aus den Schüler/innen aus den 9. Klassen auch ein Stück weit verantwortungsbewusste junge Erwachsene, weshalb das Peer-Projekt für alle Beteiligten ein persönlicher Erfolg war!

Michael Füger

(Jungenbeauftragter)

Annika Lohe aus der 9b berichtet von Ihrem Ausbildungstag:

Am 11.05.2016 sind wir in das Salesianum gegangen und hatten dort unsere Ausbildung, um die Kinder der fünften und sechsten Klassen über die verschiedenen Teilberreiche eines heutigen Netzgängers aufzuklären.
Wir haben einige Spiele kennengelernt, wobei die Schüler merken sollen wie abhängig ein Handy macht, welche Vor- und Nachteile ein Smartphone hat, wie man sich gegen Cybermobbing wehren/schützen kann und wie man sicher im Netz surft. Der Tag war sehr interessant und erlebnisreich, denn auch wir Jugendlichen haben viel über das Internet und Handys gelernt. Dieses Wissen werden wir nun in den letzten Schulwochen an die Jüngeren weitergeben und sie so spielerisch über das Netz aufklären.

Wir hatten an diesem Tag sehr viel Spaß und bedanken uns auch bei Herrn Füger und Frau Irmscher-Grothen, die sich die Zeit genommen und uns zu dieser Ausbildung begleitet und zuversichtlich mit uns das Projekt ausprobiert haben.