1.Welche Jahrgangsstufen nehmen an unserer Schule teil?
An unserer Schule haben wir beschlossen, in der 7. und 8. Jahrgangsstufe eine 1:1-Ausstattung mit iPads einzuführen, um den digitalen Unterricht gezielt weiterzuentwickeln. Die Entscheidung für diese Jahrgangsstufen wurde sorgfältig getroffen. Dabei spielten verschiedene Aspekte eine Rolle – etwa die Länge des verbleibenden Bildungswegs, der Zeitpunkt der Klassenneubildung sowie die Größe der Jahrgangsstufen.
Mit diesem Schritt möchten wir eine solide Basis für eine langfristige, flächendeckende digitale Ausstattung schaffen. Gleichzeitig ist es uns wichtig, eine stufenweise Entwicklung medienpädagogischer Kompetenzen über alle Jahrgangsstufen hinweg zu sichern. Dies ermöglicht es uns, unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf eine zunehmend digitale Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.
Digitale Medien und Werkzeuge eröffnen vielfältige Möglichkeiten des Lernens, der Kommunikation und der kreativen Arbeit. Wenn alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse über ein eigenes digitales Endgerät verfügen, kann digital gestützter Unterricht in allen Fächern gezielter und nachhaltiger umgesetzt werden. Dabei ergänzen sich analoge und digitale Lernmethoden und sorgen für eine abwechslungsreiche, zeitgemäße Unterrichtsgestaltung.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Geräten. Dieser wird im Unterricht intensiv thematisiert und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eingeübt. So erwerben sie wichtige Kompetenzen für die digitale Gegenwart – und für die Anforderungen der Zukunft.
2. Welche Kompetenzen erlernt ihr Kind dabei?
Im Rahmen der „Digitalen Schule der Zukunft“ setzen wir gezielt digitale Medien ein, um unseren Unterricht kompetenzorientiert, lebendig und alltagsnah zu gestalten. Digitale Werkzeuge unterstützen uns dabei, Lerninhalte anschaulicher zu vermitteln, die Motivation der Schülerinnen und Schüler durch abwechslungsreiche Methoden zu fördern und den Bezug zur Lebenswelt zu stärken.
Der Einsatz digitaler Technologien eröffnet neue Wege des Lernens: Kreative, kooperative und problemlösende Arbeitsformen stehen dabei im Mittelpunkt. Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre digitalen Kompetenzen praxisnah weiterzuentwickeln – eine wichtige Grundlage für ihre schulische und berufliche Zukunft.
Auch im Bereich der Leistungsbewertung gehen wir neue Wege: Lehrkräfte nutzen digitale Prüfungsformate, die auf die individuellen Kompetenzen der Lernenden abgestimmt sind. Diese Ansätze ermöglichen ein differenziertes, transparentes und nachhaltiges Lernen, das die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen berücksichtigt und die Schülerinnen und Schüler aktiv in den Lernprozess einbindet.
3. Selbstgesteuertes Lernen und individuelle Förderung
Im Rahmen unserer Teilnahme an der „Digitalen Schule der Zukunft“ nutzen wir digitale Medien gezielt, um die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken und selbstgesteuertes Lernen zu unterstützen. Digitale Werkzeuge ermöglichen es, Lernprozesse präziser zu begleiten, den Lernstand kontinuierlich zu erfassen und passgenaue, differenzierte Aufgaben bereitzustellen.
So wird der Unterricht nicht nur sinnvoll erweitert, sondern auch stärker auf die Bedürfnisse der einzelnen Lernenden ausgerichtet. Gleichzeitig fördern digitale Medien eigenverantwortliches Arbeiten und erleichtern die Kommunikation sowie das gezielte Feedback zwischen Lehrkräften und Schülern – wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches, nachhaltiges Lernen.
4. Selbstbestimmte Teilhabe an der digitalen Gesellschaft
Mit unserer Teilnahme an der „Digitalen Schule der Zukunft“ verfolgen wir das Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler zu befähigen, selbstbestimmt, verantwortungsvoll und reflektiert an der digitalen Gesellschaft teilzunehmen. Dabei vermitteln wir nicht nur den sicheren Umgang mit digitalen Geräten, sondern auch klare Regeln für deren Nutzung im schulischen Alltag.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem bewussten Umgang mit persönlichen Daten sowie dem Verständnis rechtlicher Rahmenbedingungen beim Erstellen und Verbreiten digitaler Inhalte. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen außerdem, Informationen aus digitalen Quellen kritisch zu bewerten, die Glaubwürdigkeit von Medien zu hinterfragen und deren Einfluss auf Meinungen, Werte und Weltbilder zu reflektieren.
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